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Strom und Ressourcen sparen mit der bluvo Private Cloud

Green IT stellt die gesamte Technologiebranche vor immense Herausforderungen. Doch wie funktioniert das? bluvo zeigt Lösungen auf.

Holger Blumenkamp, Geschäftsführer bluvo AG: "Mit unserem grünen Strom können wir nicht nur den eigenen Energiebedarf decken, sondern zusätzlich auch noch den Stromverbrauch für die bluvo Private Cloud."

09.06.2020

Der größte Teil des Stromverbrauchs in der IT wird von Rechenzentren und großen Servern getätigt. Ein gängiger Richtwert besagt, dass die rund um die Uhr laufenden Server durchschnittlich nur zu 10 bis 20 Prozent ausgelastet sind. Meist legt man die Serverkapazitäten anhand der Betriebsspitzen aus, die jedoch nur selten erreicht werden. Ein Konzept hin zu sauberer IT, auch Green IT genannt, ist hier die Konsolidierung. Dabei werden unterschiedliche Systeme zusammengeführt und die Zahl an Servern und Rechenzentren reduziert. Eine weitere Möglichkeit für Rechenzentren mit einer besseren Kapazitätsauslastung ist die Virtualisierung. Damit lassen sich Anwendungsprogramme, die bisher auf verschiedenen Rechnern verstreut liefen, in virtuellen Maschinen auf leistungsfähigen, sparsameren Rechnern bündeln. Das Ergebnis: Server können sehr viel höher, etwa um bis zu 50 Prozent, ausgelastet werden. Eine Möglichkeit für Einsparungen ist die Auslagerung von IT-Aktivitäten auf externe Rechenzentren, eine sogenannte Cloud.

Das Private-Cloud Angebot vom IT-Systemhaus bluvo aus Ratingen, stellt Unternehmen individuelle IT-Dienste nach Bedarf zur Verfügung. Neben den Vorteilen wie Skalierbarkeit, Flexibilität und Sicherheit sorgt die Verlagerung von lokalen IT-Umgebungen in eine Rechenzentrums-Umgebung - wie die bluvo Private-Cloud - auch für die Einsparung von Energie durch eine viel höhere Leistungsdichte und eine bessere Auslastung von Hardware. Die Pflege der Systeme wird von erfahrenen bluvo Mitarbeitern durchgeführt, so dass sich auf Seiten des Unternehmens auch Personalkosten einsparen lassen. Oft steht intern auch nicht die notwendige Erfahrung in der IT zur Verfügung, da ist es sicherer auf externe Experten zurück zu greifen die einen 24/7 Service anbieten.

Grüne IT bei bluvo in der Praxis

Seit Mai 2019 ist die bluvo Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Dazu Holger Blumenkamp, Geschäftsführer bluvo AG: “Nicht nur durch die Nutzung unserer ressourcenschonenden bluvo Private Cloud können wir für uns und unsere Kunden Energiekosten einsparen, wir produzieren auf dem Dach unserer Firma selber Strom. In einem Jahr erzeugten wir circa 48.000 kWh und haben davon 12.800 kWh für unser Bürogebäude selber verbraucht. Die verbleibenden 35.000 kWh wurden in das öffentliche Netz eingespeist. Gleichzeitig haben wir in unserem Rechenzentrum nur circa 22.000 kWh Strom verbraucht. Dieser Energiebedarf sorgt für den Betrieb von rund 250 (virtualisierten) Kundensystemen, inklusive der kompletten Infrastruktur aus Netzwerk, Firewall, Storage und Backup. Mit unserem grünen Strom können wir somit nicht nur den eigenen Energiebedarf decken, sondern zusätzlich auch noch den Stromverbrauch für die bluvo Private Cloud.“

Weitere Informationen: https://www.bluvo.de/cloud/private-cloud